16. Mai 2012

Love it or hate it, here comes Klout

16. Mai 2012
4. August 2020


Klout König Justin Bieber ist wohl das polarisierenste Merkmal des Social Media Measurement Tools KLOUT. “Love it or hate” schreibt mashable und fasst damit eine lange Debatte um das Ranking Tool treffend zusammen. Aber um was geht es eigentlich und warum verursacht dieses Tool so zwiegespaltene Meinungen?

Klout wurde 2008 von Joe Fernandez ins Leben gerufen. Das Tool errechnet eine Klout-Score, die die Wirkungskraft von Personen und Profilen im SM Bereich bemisst. Anhand der Klout-Score kann ich also rausfinden, wie viel Einfluss ich durch meine Profile im Social Media habe. Dabei berechnet Klout unter anderem die (unique) Zahl der Leute, die durch deine Social Media Profile erreicht werden. Auch relevant ist, wie viel Leute deinen Content sharen/kommentieren. Genau ist der Klout Algorithmus natürlich nicht bekannt, auch werden manche soziale Netzwerke nicht zur Berechnung mit einbezogen. Deswegen ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Sinnhaftigkeit der Klout Score nötig. So much hate auch von diesen zwei Jungs, die spontan eine Parodie Seite aufgesetzt haben, mit der man seine Douchebag Score ausrechnen kann (www.klouchebag.com).

Durch den Erfolg des Klouttools wird aber deutlich, das es an netzwerkübergreifenden Trackingmöglichkeiten mangelt. Facebook mit seinen integrierte Statistiken bietet zumindest teilweise die Möglichkeit Maßnahmen nachzuvollziehen. Das deutlicher Nachholbedarf beim Tracking zwischen den beiden Technologie Rivalen Google und Facebook besteht ist klar.

Ich mit meinen mickrigen 26 Punkten brauch mich also nicht als OpinionLeader rühmen, dafür müsste ich dann wohl doch mein gesamtes Leben in Social Media integrieren und zwei Content-Tipsen anstellen.

Mit Liebe recherchiert und geschrieben von FORMLOS Berlin

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